Tobogganing

Pünktlich zum Ende der Prüfungen hat uns hier ein Schneesturm überfallen und die Zeit ist reif für eine allererste Schlittenfahrt für Sandhya, Khartik und Raul! Da macht dann selbst ein halber Meter richtig Spaß.
Ja und zum Abschied vor den Ferien gab es noch Unmengen indisches und brasilianisches Essen in der WG der Aberdeenstreet7. (vl: Sandhya, Khartik, Omar, Satish,,Raul, Onyi und ich.

Plätzchen&Sushi

So langsam wird es nun wirklich Weihnachten und damit auch schöne Stimmung aufkommt sind Plätzchen natürlich unverzichtbar. Was dabei herauskommt, wenn ich mit Dörte 2h backe kann man auf den Bilder sehen!
Und ja jetzt kommt auch schon der Abschied von dem ersten WG Mitglied. Sean wird nach Paris fahren um dort sein Programm fertig zu studieren. Zum Abschied gab es vom "wonderful" Masterchef dann noch selbstgemachtes Sushi für Mathias, Vanessa, Jean, Sarah, Dörte, Bo und Hanhei.

Kill McGill! and Wine& Cheese

Kill McGill! ist einfach DAS Hockey-Spiel des Jahres. Leider versagte das Team von Queen´s kläglich, aber immerhin konnte ich der Eleganz dieses Sportes etwas abgewinnen und freu mich schon darauf endlich Schlittschuhlaufen probieren zu können. Und ja, über allem thront die Queen, wieso konnte mir keiner sagen. Wahrscheinlich war sie in ihren jungen Jahren einmal zu Besuch...
Die anderen Bilder stammen von der leckeren Wine&Cheese Party in unserem Haus. Wie der Name schon sagt gab es alle Arten von Cracker, Cheese und natürlich Wein zu probieren. Und als Dessert einen unglaublichen Nutella-Cheesecake von Vanessa!

Memorial Day & Es wird Winter

Irgendwann Ende Oktober fing es an... immer mehr Leute tragen so eine seltsame rote Mohnblume an ihrer Jacke - schließlich erklärte mir mein Nebensitzer: "Kennst du das etwa nicht?! Das ist doch eine Poppy, die als Symbol für den ersten Weltkrieg dient. Am Memorial Day, dem elften Tag des elften Monats eines Jahres um elf Uhr und elf Minuten wird zum Gedenken an alle Soldaten eine Schweigeminute abgehalten." So wurden es dann immer mehr rote Mohnblumen und am Memorial Day selbst, begegneten sie mir wirklich überall. Da in Kingston eine Mitlitärbasis für Soldaten ist, die in Afghanistan kämpfen, wurde dieser Tag hier besonders gefeiert und es gab gleich mehrere Gottesdienste oder Andachten im Freien, wie auf dem Bild mit den Soldaten und ihren Mohnblumen zu sehen ist und zum zweiten Mal in meiner Zeit in Kanada bekam ich die Nationalhymne zu hören, begleitet von "God save the Queen".
Mit der Zeit im November wird es jetzt auch schon so langsam Winter und ich konnte es mir nicht nehmen lassen wieder ein paar Seebilder vorzustellen-schließlich ist die Stimmung eine Andere als im Herbst bei den letzten Bildern!

HUHU Halloween

Was braucht man um einen schönen Pumpkin zu carven?--genau 4 hochkonzentrierte Grad Studenten (Jean, Sarah, Vanessa und mich), etwa 2 Stunden Arbeitszeit, ein tolles Kinder-Pumpkin Set und ein tolles Motiv....
Da ein Pumpkin aber noch nicht genug für Halloween ist, wurden auch noch fleißig Pumpkin Pie und Pumpkin Seeds gemacht und natürlich genug Candy für die Kinder besorgt.
Nachdem alles aufgegessen war und keine Kinder mehr kamen, wurden schließlich noch die Kostüme ausgepackt und los ging es mit Vanessa und Dörte ins Alfie´s.

Thanksgiving

Es ist zwar nun schon ein paar Wochen her, dass hier in Kanada Thanksgiving gefeiert wurde, aber das Bild von unserem schönen gefüllten Truthahn (Hähnchen), musste einfach mit auf meinen Blogg. Dazu gab es noch leckere Yams (süße Kartoffeln) und ein wunderschönes Wochenende mit kleineren Ausflügen in die Umgebung von Kingston.
Zum einen ging es mit der Fähre auf Wolfe Island, zum anderen nocheinmal an den Lemoinepoint, der immerwieder Griechenlandflair vermittelt....

Herbst in Kingston

Da sich so langsam hier die Blätter färben und ich die Gelegenheit hatte ein paar schöne Bilder zu machen, seht Ihr hier nocheinmal ein paar Impressionen aus meinem neuen Heimatstädtchen.
Wiedereinmal Bilder von meinem Lieblingssee - mal ehrlich das sieht doch aus wie Südsee - und die Kirche gleich hinter meinem Department, die jeden Abend in schönem Licht strahlt.

HOMECOMING

HOMECOMING an der Queen´s ist wirklich etwas ganz besonderes! Da mussten wir uns doch gleich die passenden Hoodies besorgen und den Queen´s bookstore aufheitern.
So ausgestattet ging es dann am Samstag Mittag zunächst (nach einem Kegger) zum Footballgame ins eiskalte und windige Richardsonsfield Stadium. Überall sind die Queen´s Farben rot, gelb und blau zu sehen und besonders die Mützen mit den tamtams in den Farben der jeweiligen Fakultät sind wichtig. Außerdem spielen natürlich die Schotten auf, schließlich spielen hier die Gaels (so heißen die Sportteams an der Queen´s).
In der Halbzeit (eines absolut nebensächlichen aber hochverdient zu null gewonnenen Spiels) treten wieder einmal die Engineers mit einer ihrer verrückten "traditions" in Aktion: Sie stürmen von oben bis unten purple angemalt das Spielfeld und schlagen ihre Lederjacken auf den Boden. Gründe hierfür kann man nicht entdecken, aber so ist das eben mit langen Traditionen..... Dann marschieren auch noch die Alumni auf (für die Homecoming ja schließlich da ist) und wiederum stechen die Engineers mit ihren wunderschönen Jacken in den Farben gelb und purple hervor!
Ja und abends ist dann noch die Riesenparty für die Kingston in ganz Ontario bekannt ist, weil von überall her Polizisten antreten müssen. Dazu wird die legenäre Aberdeenstr. komplett gesperrt und wenn man sie verlässt steht ungefähr jeden Meter ein Polizist um wieder für Ordnung zu sorgen. Es ist eine ganz nette Mischung aus Weihnachtsmarkt und FussballWM, nur dass man eben nirgends was zum Konsumieren kaufen darf und auch nichts wirklich mitbringen kann... sehr ungewohnt!

Niagara

Ein absolutes Muss in Kanada ist natürlich ein Besuch der Niagara Fälle. Deshalb habe ich mich dem internationalen Zentrum angeschlossen und mich auf eine 5stündige Fahrt (einfacher Weg) an die Grenze zwischen Lake Ontario und Lake Erie und natürlich zwischen Kanada und den USA gemacht. Die Fälle sind zwar nicht sooo riesig, aber ihre Lage und ihr Anblick (insbesondere von der kanadischen Seite aus) war die Reise wert.
Das Wetter spielte auch mal wieder mit und die Sonne bescheerte uns einen wunderschönen Regenbogen, da machte die Nässe von den Fällen auf der "Maid of the Mist" auch nichts mehr aus. Nach Einbruch der Dunkelheit schlugen wir uns dann 3h beim Whirlpool (nicht besonders tolle Stromschnellen) und in der überaus kitschigen Innenstadt von Niagara, gleich neben den Fällen, um die Ohren.
Kurz vor der Abfahrt wurden wir aber doch noch belohnt und sahen die Fälle nocheinmal hell beleuchtet.

Montreal (2)

Hier gibt es noch einige Bilder mehr von Montreal: Natürlich unser Blockhütten Hostel, das ohne die Bed Bugs auch sicherlich weiterzuempfehlen wäre, (mit ihnen allerdings einige Schmerzen verursacht). Außerdem das "Nationalgericht" von Quebec: POUTINE. Es ist wirklich unglaublich, dass man das täglich zum Lunch essen kann, aber für einige geht es. Und es schmeckt dann auch doch besser als es sich anhört: Pommes mit Käse mit einer wunderbaren Gravy überdeckt!
Zum Ausklang des Wochenendes waren wir dann noch im Park des Mont Royal wo im Sommer jeden Sonntag ein großes TAM-TAM veranstaltet wird: Jeder Einwohner Montreals, der eine Trommel besitzt kommt hierher und spielt oder tanzt mit. Alternativ dazu kann man auch mittelalterliche Kämpfe nachspielen und sich mit Schwertern und Schildern bekriegen bis der Staub alles vernebelt!

Montreal (1)

Bevor hier der Winter anbricht, muss ich noch einiges von Kanada sehen! Letztes Wochenende ging es mit drei Law-Studenten (Frankreich, Singapur und USA), von denen einer glücklicherweise ein Auto hat, nach Montreal. Das Flair der Stadt ist wirklich sehr schön und mit dem Wetter hatten wir auch wiedereinmal Glück. Auf dem ersten Bild sind Boon, James und Pauline auf dem Weg zu Little Italy, der zwar sehr weit war, aber die Häuser sind einfach soo schön anders. Außerdem waren wir auch noch auf dem alten Olympia-Gelände mit dem unglaublich schiefen Turm und auf dem Mont Royal, dem Namensgeber der Stadt, von dem man eine fantastische Aussicht auf Downtown Montreal hat. Und zuletzt ein Blick auf die altehrwürdige McGill University-wirklich sehr britisch.

Orientation Week

Also in Ontario geht es ziemlich hoch her, wenn die neuen Frosh (Erstis) kommen. (Da ist unsere Einführung ein Dreck dagegen:-)) Die einzelnen Studiengänge bekommen farbige T-Shirts und rennen wie verrückt ihre Cheers schreiend über den Campus und bekommen so wohl den Queen´s Spirit eingehaucht! So ein bisschen was könnten sich deutsche Unis davon schon abschauen... Am verrücktesten sind aber die zukünftigen Ingenieure, die sich am ganzen Körper purple anmalen, wilde Punk-Frisuren aufsetzten und die hier typischen Schottenröcke tragen...und das eine ganze Woche lang.
Aber auch für die Internationalen gibt es Willkommensempfänge zB in der Bibliothek mit reichlich Essen, dass sich von uns natürlich niemand entgehen lassen will.